Die Hamburger Kunsthalle zeigt bis 7. Mai 2023
»PARIS IST MEINE BIBLIOTHEK« Zeichnungen und Druckgraphik von Félicien Rops
Die Hamburger Kunsthalle hatte bereits 1907 mehr als 250 Werke des in Namur geborenen belgischen Symbolisten Félicien Rops (1833 – 1898) erworben, bekannt zum einen für frivol-obszöne Darstellungen und zum anderen für scharfzüngige Gesellschaftskritik und politische Satire. Erstmals gelangen nun etwa 100 Blätter aus dem umfangreichen Konvolut an Druckgraphik und Zeichnungen in eine Ausstellung – näheres ist der Presseverlautbarung der Hamburger Kunsthalle zu entnehmen.
Die Schärfe seines Werkes wird deutlich durch den Hinweis der Hamburger Kunsthalle: In der Ausstellung sind vermehrt Nackheit, sexuell explizite Szenen sowie teilweise rassistische Stereotype und Darstellungen sexuellen Missbrauchs zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein informativer und reich bebildeter Katalog.