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Das gemeinsam von der Staatsbibliothek zu Berlin und der Bayerischen Staatsbibliothek München edierte Bibliotheksmagazin steht als jüngste Ausgabe zum Abruf bereit. Anlass zur Wehmut, denn es ist das letzte Mal, nach 18 Jahren und mehr als 800 Beiträgen erscheint das hochkarätige und beliebte Magazin nun zum letzten Mal. Die beiden Häuser haben beschlossen, das Erscheinen einzustellen. Im Gegenzug, so heißt es in der Mitteilung werden wir unsere netzbasierten Aktivitäten und Formate weiter ausbauen – auf unseren Websites und Portalen, auf den vielfältigen Kanälen der Sozialen Medien und über Podcasts.
Wir bedauern diese Entscheidung, Papier ist bekanntlich etwas anderes als die digitale Welt – beides hat seine Daseinsberechtigung mit Vorteilen und Nachteilen. Wir machen eine Vorhersage: In 100 Jahren wird man die alten gedruckten Magazine noch im Archiv finden und fasziniert Heft für Heft studieren. Die digitalen Beiträge sind dann schon lange der Vergessenheit anheim gefallen. Das ahnen wohl auch die Herausgeber mit Ihrem Tip: Bewahren Sie das Heft gern als Sammlerstück mit gewiss rasch steigendem Wert …
english version
The latest issue of the library magazine jointly edited by the Staatsbibliothek zu Berlin and the Bayerische Staatsbibliothek München is now available for download. This is a cause for melancholy, because after 18 years and more than 800 contributions, the highly esteemed magazine is now appearing for the last time. The two houses have decided to stop publication. In return, so the announcement we will continue to expand our network-based activities and formats – on our websites and portals, on the diverse channels of social media and via podcasts.
We regret this decision; as we know, paper is different from the digital world – both have their raison d’être with advantages and disadvantages. We make a prediction: In 100 years, people will still find the old printed magazines in the archives and study issue after issue with fascination. By then, the digital articles will have long since fallen into oblivion. The editors probably also suspect this with their tip: Keep the magazine as a collector’s item with a value that is sure to increase rapidly …