Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum zeigt bis 5. Januar 2025 autobiografische Comics aus den Niederlanden und Flandern, vertreten sind Werke von Micky Dirkzwager, Ephameron, Maaike Hartjes, Bob Op ’t Land, Barbara Stok, Karolina Szejda und Judith Vanistendael. Die Thematik ist hier nicht so beschwingt wie das bei comics auf den ersten Blick anzunehmen ist. Es geht um Essstörungen, Burnouts und Scheidungen, Klimakrise und Krieg, erste Jobs, erste Lieben oder erste Depressionen. In der Ankündigung heißt es dazu: Die Comics nehmen uns mit auf eine Reise zu uns selbst. Mit spitzem Stift und grellen Farben, mit Augenzwinkern, leisen Tönen und Trommelwirbeln lassen uns die Comiczeichner*innen nicht nur an ihrem Leben teilhaben, sondern betten ihre Erlebnisse in Bilderwelten ein, die zugleich zur Reflexion über das eigene Leben einladen.
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